Firmenbesuch bei Vajen Raumausstattung

Bild von links nach rechts: Fraktionsvorsitzender Rolf Schneider, Heike Wünning, Uwe Jansen, Rolf Scharlemann, Bernhard Marx, Karin Fedderke, Geschäftsführer Christian Wünning und Tim Wünning

SPD-Fraktion auf Firmenbesuch bei Vajen Raumausstattung GmbH

Bei einem Besuch der Firma Vajen Raumausstattung GmbH erfuhr die Delegation der  SPD-Fraktion Bad Fallingbostel Interessantes über Werdegang und Firmenphilosophie des ortsansässigen Unternehmens.

Die Geschäftsführer Christian und Tim Wünning zeichneten  den Werdegang des Unternehmens auf. Der Betrieb wird  von den beiden Bad Fallingbostelern bereits in der 5. Generation erfolgreich geführt. Der Firmensitz war zunächst in Dorfmark und ist seit 1977 wegen Erweiterungsmöglichkeiten in Bad Fallingbostel am Schlüterberg ansässig. Interessiert  zeigten sich die SPD’ler beim Rundgang durch die Firmengebäude. Zu den Kunden zählen u.a. große Auftraggeber der öffentlichen Hand, Krankenhäuser, Behörden  u.ä. die hauptsächlich im Städtedreieck Hamburg-Bremen-Hannover liegen. Als Tätigkeitsschwerpunkt werden Bodenbeläge aller Art verlegt. Aber auch für klassische Raumausstatterleistungen gibt es professionelle Hilfe vom Fachmann. Derzeit, so Christian Wünning, umfasst der Personalstand der Firma 20 Mitarbeiter für Fertigung, Montage und Verwaltung. Auch in der Coronakrise scheint unsere  aktuelle Auftragslage sehr robust. Natürlich beobachten wir den Markt und planen sehr sorgfältig mit unseren betrieblichen Ressourcen.

Auf die Frage vom Fraktionsvorsitzenden Rolf Schneider nach Standort und Nachwuchs erklärten die beiden Geschäftsführer, dass es nicht einfacher wird geeigneten Nachwuchs zu bekommen, allerdings gibt es aktuell einen neuen Auszubildenden. Der Standort hier in Bad Fallingbostel ist mit Blick auf Lage und Mobilität im Städtedreieck geradezu optimal ergänzte Tim Wünning. Auf die Frage der Fraktionsmitglieder, was die Politik aktuell tun könnte antworteten die Geschäftsführer, dass die Überlegungen die Straßen  Schlüterberg und Idinger Heide in eine Einbahnstraße umzuwidmen keine Gewinner hervorbringe.  Im Gegenteil, diese Regelung wären für viele Anwohner und gerade für den Lieferverkehr für die Firma fatal. Man müsse die Ergebnisse der neuen Hol-und Bringzonen  erst einmal abwarten. Im Übrigen ist die Belastung auch nur temporär abends und mittags und auch nur in der Schulzeit vorhanden.