SPD-Fraktion Bad Fallingbostel fordert schnelles Handeln wegen Staubelastung in der Stadt

Rathaus Bad Fallingbostel
Rathaus Bad Fallingbostel

Während der Ferienzeit, aber auch zu Feiertagen und langen Wochenenden erleben die Bürgerinnen und Bürger der Stadt Bad Fallingbostel immer mehr Verkehrsbehinderungen im gesamten Stadtgebiet bei Stau auf der A7. Dabei ist nicht nur die Kernstadt Bad Fallingbostel betroffen, sondern auch die Ortschaften Vierde, Dorfmark, Mengebostel und Jettebruch. Die Anwohnerinnen und Anwohner sind mit Recht genervt, angesichts der immensen Belastung. Deshalb fordert die SPD-Stadtratsfraktion nun in einem Antrag die zuständigen Behörden wie Polizei, Niedersächsische Landesstraßenbaubehörde Verden, Landkreis, Bundeswehr und Autobahngesellschaft auf, in einer öffentlichen Ratssitzung über die aktuellen sowie künftig zu erwartenden verkehrlichen Belastungen durch Staus auf der A7 informieren. Dabei muss insbesondere mit Aussicht auf künftige Baustellen auf der Autobahn 7 und im Zuge des sechsspurigen Ausbaus eine schnelle und praktikable Lösung gefunden werden. „Wir müssen Anwohnerinnen und Anwohner aus unserer Stadt entlasten. Es darf nicht sein, dass zeitweise täglich kilometerlange Staus entstehen. Auch Rettungskräfte im Einsatz müssen im Notfall schnell vor Ort sein können“, so die SPD-Fraktionsvorsitzende Ulrike Richter. Die Querung der Straßen würde durch die Staus erschwert, was speziell für Kinder ein erhöhtes Risiko darstellt. Zudem stiege die Belastung durch Lärm- und Abgasemissionen.

Die SPD-Stadtratsfaktion begrüßt daher das schnelle Handeln des Bürgermeisters Rolf Schneider gemeinsam mit zuständigen örtlichen Behörden, die Beschilderung für die Platzrandstrasse, als Umleitungsstrecke neu zu bewerten. „Wir alle wollen, dass die Belastung durch die Staus erträglich bleibt. Mit Blick auf die nächste Ferienzeit und Reisewelle müssen deshalb jetzt Maßnahmen ergriffen werden“, betont Ulrike Richter abschließend.